Der Bereitschaftsdienst übernimmt die Sprechstunden für nicht lebens-bedrohliche Notfälle ohne Termin-vereinbarung.
Das medizinisch-chirurgische Zentrum umfasst eine Abteilung Radiologie (Rx, Scanner, MRI) und ein Labor für Analysen. Während der Arbeitszeiten funktioniert es wie ein multidiszipli-näres Diagnosezentrum.
- Der Bereitschaftsdienst nimmt alle über 16-jährigen Patientinnen und Patienten auf, die sich vor Ort zu einer nicht vereinbarten medizinisch-chirurgischen Sprechstunde einfin-den oder deren Hausärztin/Hausarzt abwesend ist.
- Er bietet eine Dienstleistung im Nah-bereich an. Es handelt sich dabei um eine erste Evaluation von nicht lebensbedrohlichen Notfällen, bevor eine Weiterverweisung unter den bestmöglichen Voraussetzungen in eine spezialisierte Abteilung erfolgt.
- Der Bereitschaftsdienst ist auch eine Diagnoseplattform zur Unterstützung der Hausärztinnen und Hausärzte.
- Der Bereitschaftsdienst übernimmt keine Patientinnen und Patienten, für die ein Spitalaufenthalt vorge-sehen ist. In diesem Fall muss die Hausärztin/der Hausarzt die Patien-tin/den Patienten an einen anderen Standort weiterverweisen.
- Der Bereitschaftsdienst nimmt keine Termine für die Nachkontrolle von Patientinnen und Patienten an, ausser bei Abwesenheit der Hausärztin/des Hausarztes.
- Bei lebensbedrohlichen Notfällen werden die Patientinnen und Patien-ten stabilisiert und ins Spital Sitten eingeliefert.