Helikopterlandeplatz: Das Spital Wallis verpflichtet sich, die Einhaltung der Lohnbedingungen durchzusetzen

Das Spital Wallis bekräftigt seinen Willen, die Einhaltung der im Wallis und in der Schweiz geltenden Lohnbedingungen durchzusetzen.

Das Spital Wallis hat die Bemerkungen von Unia zu den Lohnbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter zur Kenntnis genommen, die beim Bau des Helikopterlandeplatzes des neuen Spitals in Sitten beschäftigt sind. Diese Arbeiten wurden der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit von dem Unternehmen, das diesen Auftrag nach Abschluss des öffentlichen Vergabeverfahrens im Jahr 2019 erhalten hat, ordnungsgemäss gemeldet. Das Spital Wallis verpflichtet sich, alles zu unternehmen, um die Einhaltung der in der Schweiz geltenden Mindestbedingungen durchzusetzen.

Die Bauarbeiten für den Helikopterlandeplatz werden von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2023 durchgeführt. Das Spital Wallis, das für die betreffenden Arbeiten einen Pauschalvertrag und keinen Zugang zu den entsprechenden Lohnbedingungen besitzt, verpflichtet sich, alles zu unternehmen, um die Einhaltung der in der Schweiz geltenden Mindestbedingungen durchzusetzen. Diese Verpflichtung wurde heute Mittag nach einem konstruktiven Treffen mit Vertretern der Gewerkschaft Unia bestätigt.

Generell betont das Spital Wallis, dass es beim Ausbau des Spitals Sitten auf den Einsatz eines Generalunternehmers verzichtet hat. Dadurch konnten, ebenfalls im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens, die Arbeiten in 98 % der Fälle an Schweizer und Walliser Unternehmen vergeben werden. Das Spital Wallis bekräftigt sein Engagement für die Einhaltung der im Kanton und in der Schweiz geltenden Arbeits- und Lohnbedingungen.