Saisonale Grippe: Der Verwaltungsrat lässt sich impfen

Wie zu Beginn jedes Winters ermutigt das Spital Wallis seine Mitarbeitenden, sich gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. In diesem Jahr der COVID-19-Pandemie erhält die Grippeimpfung einen besonderen Stellenwert und sein Verwaltungsrat ging mit gutem Beispiel voraus.

Abgesehen von Menschen mit Komplikationsrisiko (Kranke, ältere Menschen, Säuglinge, Schwangere usw.) wird eine Impfung gegen die saisonale Grippe denjenigen dringend empfohlen, die beruflich oder familiär mit ihnen in Kontakt stehen. Dies vor allem mit dem Ziel, nicht als Überträger des Grippevirus zu dienen, welches bei diesen geschwächten Personen, die im Übrigen schlechter auf den Impfstoff ansprechen, schwere Infektionen verursachen kann.  

Die Grippeimpfung ist im aktuellen Corona-Kontext umso wichtiger, da jeder verhinderte Grippefall die Ressourcen des Gesundheitssystems in mehrfacher Hinsicht schonen kann:

•    durch die Vermeidung einer Überlastung von Arztpraxen, Permanencen und Spitälern, die sicher sehr viel mit COVID-19 zu tun haben werden;
•    durch die Verhinderung eines potenziell problematischen Anstiegs der diagnostischen Tests, die zur Unterscheidung zwischen Grippe und COVID-19 notwendig sind;
•    durch die Verhinderung eines zusätzlichen Personalmangels in Gesundheitseinrichtungen.

In diesem Jahr der COVID-19-Pandemie liessen sich alle Mitglieder des Verwaltungsrats und der Generaldirektor des Spital Wallis anlässlich ihrer Sitzung vom 17. November im Spital in Siders gegen die saisonale Grippe impfen.

-> Eindrücke und Erklärungen dazu im Video:  https://vimeo.com/showcase/7806768