Vier COVID-19-Fälle im Spital Wallis nachgewiesen

Die aktiven Screening-Massnahmen haben zu Beginn der Woche bei vier Personen in Sitten den Nachweis einer COVID-19-Infektion ermöglicht. Dabei handelt es sich um drei Mitarbeitende im Bereich der Pflege im Spital Wallis sowie um einen Patienten. Es besteht ein Zusammenhang mit den Fällen in Martinach, was bedeutet, dass zurzeit kein neuer Epidemieherd zu beobachten ist.

Seit der positiven COVID-19-Diagnose einer Pflegperson im Spital Martinach zu Beginn des Monats Juni sind bedeutende Überwachungs- und Screeningmassnahmen, darunter Untersuchungen des Umfelds, umgesetzt worden, um ein Aufflammen der Epidemie zu verhindern. Damals sind fünf Fälle nachgewiesen worden. Die betroffenen Personen haben sich in Isolation und ihre engen Kontakte in Quarantäne begeben.

Im Spital Sitten sind vier neue COVID-Fälle nachgewiesen worden. Im Spital Sitten sind vier neue COVID-Fälle nachgewiesen worden. Die durchgeführten Untersuchungen deuten in diesem Stadium nicht auf einen neuen Ausbruch hin.

Im Allgemeinen sind beim aktuellen Stand der Pandemie des Coronavirus in den kommenden Wochen und Monaten weitere Herde zu erwarten. Mit dem Einhalten der Präventionsmassnahmen, der aufmerksamen Kontrolle dieser Situationen, der Untersuchung des Umfelds und der raschen Umsetzung von Massnahmen kann eine Ausbreitung verhindert werden.