Das Spitalzentrum Oberwallis freut sich, die Abteilung Kardiologie personell zu verstärken. Nach wie vor bleiben – trotz SARS CoV-2 – Herzkrankheiten die häufigste Todesursache in der Schweiz. Es wird erwartet, dass in den nächsten Jahren die Herzinsuffizienz oder das Vorhofflimmern bei älteren Patienten deutlich zunehmen werden. Entsprechend hat sich die Kardiologie am Spitalzentrum Oberwallis neu organisiert und verstärkt.
Frau Dr. med. Njomeza Susuri Pfammatter wird ab Juli 2021 ihre Tätigkeit am Spitalzentrum Oberwallis zu 50 % aufnehmen. Sie wird dies neben ihrer invasiven Tätigkeit als Oberärztin des Herzkatheterlabors am Inselspital in Bern ausüben. Dr. Susuri Pfammatter wird am Spitalzentrum Oberwallis vor allem in den nichtinvasiven Bereichen (Echokardiographie, Herzinsuffizienzpatienten) tätig sein.
Ab 1. Januar 2022 wird Dr. med. Robert von Arx seine Tätigkeit aufnehmen. Er wird als Kardiologie und Intensivmediziner sowohl in der Klinik der Intensivmedizin als auch in der Klinik Innere Medizin des Spitalzentrums Oberwallis tätig sein. Dr. von Arx wird bei den Herzschrittmacher-Implantationen die Tätigkeit von Dr. med. Marc Auer und Dr. med. Dominique Evéquoz ergänzen und unterstützen.
Dr. med. Marc Auer und Dr. med. Patrick Hildbrand führen ihre Tätigkeit als Belegarzt am Spitalzentrum Oberwallis weiter. Sie stehen auch weiterhin bei Abwesenheiten der Spitalärzte/innen unterstützend zur Seite.
Somit ist das Spitalzentrum sowohl mit niedergelassenen Kardiologen (Dr. med. Marc Auer und Dr. med. Patrick Hildbrand) als auch mit kardiologischen Spezialisten am Spitalzentrum Oberwallis tätigen Kardiologen (Dr. med. Dominique Evéquoz, Dr. med. Njomeza Susuri Pfammatter und Dr. med. Robert von Arx) für die künftigen kardialen Herausforderungen im Oberwallis gut aufgestellt.