Mario Desmedt, Pflegedirektor des Spital Wallis, freut sich, dass der Preis des Spital Wallis 2015 mit achtzehn Projekten auf ein so grosses Interesse stiess. «Das Niveau der achtzehn Projekte war dieses Jahr sehr hoch und die Wahl war schwierig», erklärt er. «Allerdings ging kein einziger Vorschlag aus dem Spitalzentrum Oberwallis und auch kein Projekt in der Kategorie «Individualpreis» ein. Deshalb wurde beschlossen, in der Kategorie ‘Team HVS’ zwei Siegerteams ex aequo auszuzeichnen».
Sieger des Preises des Spital Wallis 2015
- Frau Murielle Borgeaud und das multidisziplinäre stationäre-ambulante Team des Departements Psychiatrie und Psychotherapie des Spitalzentrums des französischsprachigen Wallis mit dem Projekt «Comment puis je parler à mon enfant de mon hospitalisation, voire de ma maladie ?»
- Frau Fumeaux-Rapillard & Frau Lugon sowie das Team der Hämodialyse von Sitten mit dem Projekt «L’hémodialyse à domicile».
Sieger der Kategorie «Studierende»
- Ausbildungsgang Pflege: Herr Joachim Maury für seine Arbeit «L’intelligence émotionnelle contre le stress et le burnout dans la profession infirmière», die sich mit der Bedeutung eines guten Arbeitsumfelds für die Pflegenden befasst.
- Ausbildungsgang Physiotherapie: Frau Barbara Jutzi und Frau Cécile Breitenmoser für die Arbeit «Integration durch Bewegung: ein Projektbericht», die sich mit der Förderung der Integration der Immigranten – spezifisch der Töchter von Immigranten - durch Bewegung befasst.
Der Preis des Spital Wallis ist mit CHF 1'000 dotiert und wird seit mehreren Jahren an die Studierenden der Ausbildungsgänge «Pflege» und «Physiotherapie» der HES-SO sowie an die Mitarbeitenden der Institution vergeben. «Mit diesem Preis sollen die individuellen und kollektiven Bemühungen im Bereich der Ausbildung unserer Pflegenden aufgewertet und anerkannt werden», erläutert Mario Desmedt. «Diese individuellen und kollektiven Arbeiten tragen viel zur Entwicklung der Pflegepraxis bei. Der Pflegebereich befindet sich in ständigem Wandel. Wir möchten die ausgezeichnete Arbeit, die in unserem Spital geleistet wird, sichtbar werden lassen», fügt er hinzu.