Bewerbung
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:
Désirée In-Albon, Klinikassistentin
desiree.in-albon(at)hopitalvs.ch
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:
Désirée In-Albon, Klinikassistentin
desiree.in-albon(at)hopitalvs.ch
Die Anästhesie-Fachärzte sorgen zusammen mit dem speziell ausgebildeten Anästhesie-Pflegepersonal für die Sicherheit der Patienten und ihr Wohlergehen. Das Anästhesie-Team überwacht während und nach der Operation lückenlos alle lebenswichtigen Körperfunktionen wie Atmung, Herztätigkeit und Kreislauf.
Eine sorgfältige Anästhesievorbereitung – das ausführliche Gespräch und Untersuchungen während der Anästhesie-Sprechstunde oder anlässlich der Prämedikationsvisite – hilft, zusammen mit den laufend verfeinerten Verfahren und genau angepassten Medikamenten, mögliche Komplikationen und Nachwirkungen weitgehendst zu verhindern.
Dank den Fortschritten in diesem Bereich sind Anästhesien heute in jeder Form äusserst sicher und komplikationslos geworden. Eine ernsthafte, andauernde Komplikation während oder nach einer Anästhesie ist heute sehr selten. Zu keinem Zeitpunkt ist der Patient besser überwacht und betreut als während einer Anästhesie.
Sicherheit für Patientinnen und Patienten bedeutet für uns Sicherheit für alle.
Um einen schmerzlosen Eingriff und eine angenehme Genesungsphase zu ermöglichen, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Diese lassen sich bei Bedarf kombinieren.
Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)
Bei der Allgemeinanästhesie führt der Anästhesist mit differenziert angewandten Medikamenten einen temporären Zustand von Bewusstlosigkeit und Schmerzfreiheit herbei. Auswahl sowie Steuerung der Medikamente erlauben dem Anästhesisten eine genaue Aufhebung der Narkotikawirkung am Operationsende und somit eine schnelle Rückkehr der intellektuellen Leistungsfähigkeit.
Spinalanästhesie
Ein Lokalanästhetikum (Mittel zur örtlichen Betäubung) wird dabei in den Liquor (Hirnflüssigkeit) unterhalb des Rückenmarks gespritzt. Für eine bestimmte Zeit werden die dadurch schmerzfrei gemachten Gebiete zuerst warm, dann gefühllos und können nicht mehr bewegt werden. Seltene Beschwerden, die nach der Anästhesie auftreten können, aber nicht lange anhalten, sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Kältegefühl und Kältezittern oder Schwierigkeiten beim Wasserlösen. Sie werden umgehend mit geeigneten Massnahmen behandelt. Sehr selten kann es zu Nervenschäden und Infektionen kommen. Bei grossen oder länger anhaltenden Schmerzen werden Sie von uns betreut.
Epidural(Peridural)anästhesie
Das Lokalanästhetikum wird dabei in den Spalt zwischen Rückenmarkshülle und Wirbelkanal gespritzt. Für eine bestimmte Zeit werden die dadurch schmerzfrei gemachten Gebiete zuerst warm, dann gefühllos und können nicht mehr bewegt werden. Dank einem eingelegten Katheter kann diese Anästhesietechnik bei Bedarf auch für die Schmerzbehandlung nach der Operation benutzt werden. Beschwerden und Nebenwirkungen sind analog der Spinalanästhesie (s.o.).
Regional-, Plexusanästhesie
Blockade der Nerven zum Arm oder Bein mit einem Lokalanästhetikum. Die Ausdehnung und Vollständigkeit der Blockade wird vor der Operation geprüft. Bei einer unvollständigen Anästhesieausbreitung kann jederzeit ein allgemeines Anästhesieverfahren angewandt werden.
Unter iv-Block versteht man eine Blockade der Nerven durch intravenöse Gabe eines Lokalanästhetikums.
Lokalanästhesie mit Anästhesie-Standby
Das Lokalanästhetikum wird lokal an Ort und Stelle infiltriert (meistens durch den Operateur) mit begleitender Gabe von leichten Beruhigungs- und Schmerzmitteln (falls nötig) und Ueberwachung durch den Anästhesisten. Jederzeit könnte ein allgemeines Anästhesieverfahren angewandt werden.
Schmerzen nach Operationen lassen sich durch eine differenzierte Anwendung von unterschiedlichen Schmerzmitteln und/oder der Anlage spezieller Schmerzkatheter meistens gut beherrschen, wenn nicht gar vermeiden. Auch hier wird Sie der Anästhesie-Facharzt beraten und behandeln.
Für werdende Mütter gibt es in unserer Abteilung für Geburtshilfe die Möglichkeit der gezielten Periduralanästhesie, welche, nach Absprache mit den Geburtshelferinnen, zur Geburtserleichterung angewandt werden kann.
Schmerzen nach Operationen lassen sich durch eine differenzierte Anwendung von unterschiedlichen Schmerzmitteln und/oder der Anlage spezieller Schmerzkatheter meistens gut beherrschen, wenn nicht gar vermeiden. Auch hier wird Sie der Anästhesie-Facharzt beraten und behandeln.
Für werdende Mütter gibt es in unserer Abteilung für Geburtshilfe die Möglichkeit der gezielten Periduralanästhesie, welche, nach Absprache mit den Geburtshelferinnen, zur Geburtserleichterung angewandt werden kann.
Das Spital, Wallis hat an den beiden Standorten Sitten und Visp je eine Intensivpflegestation. Diese Stationen sind den örtlichen und medizinisch / operativen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Gegebenheiten des jeweiligen Standorts angepasst.
Bei gravierendem Versagen von lebenswichtigen Organen wie Gehirn, Herz, Lungen, Nieren, Darm oder Leber und nach grösseren Operationen, oder Unfällen werden daher die Patienten - entsprechend ihres Erkrankungsmusters - in den Abteilungen für Intensivpflege des Spitals Wallis in Sitten und / oder in Visp behandelt.
Eine Intensivbehandlung ist nötig, wenn eines oder mehrere Organsysteme Unterstützung mit technischen Geräten (z.B. Beatmungsgerät) und/oder Medikamenten benötigt, oder der Pflege- und/oder Überwachungsaufwand sehr hoch ist und ausgedehnt werden muss. Nach grösseren Operationen und bei besonderen gesundheitlichen Problemen kann es sein, dass Sie einige Tage auf der modern eingerichteten Intensivstation verbringen müssen. Dort werden Sie rund um die Uhr von Fachpersonal betreut. Was Sie persönlich auf der Intensivstation erwartet, wird Ihnen der Anästhesiearzt bei der Vorbesprechung und die Abteilungsschwester erklären.
Das Spital Wallis hat an Standort Brig eine Intermediate Care Unit. Diese Abteilung ist der örtlichen und medizinischen sowie operativen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Gegebenheiten des Standorts angepasst. Eine Intermediate Care ist das Bindeglied zwischen einer Intensivstation und einer normalen Spitalabteilung.
Bei einer Gefährdung von lebenswichtigen Organen wie Gehirn, Herz, Lunge, Niere, Darm oder Leber sowie nach grösseren operativen Eingriffen, werden die Patienten auf der Intermediate Care Unit behandelt. Weiter werden auch die Patienten betreut, welche ein hohes Mass an Überwachungsaufwand benötigen. Der Personalschlüssel auf der Intermediate Care Unit ist deutlich höher als auf einer normalen Abteilung. Dadurch kann eine engmaschige Betreuung gewährleistet werden. Auf der Intermediate Care Unit wird speziell ausgebildetes Pflegefachpersonal zur Betreuung und Überwachung eingesetzt. Dadurch kann auf die Bedürfnisse jedes überwachungspflichtigen Patienten gezielt eingegangen werden. Die Intermediate Care Unit ist hierfür mit hochtechnischer Ausstattung (Monitoring der Vitalfunktionen, arterielle Zugänge, High-Flow-Therapie, und verschiedene intravenöse Infusionen) ausgerüstet.
szo.schmerzklinik(at)hopitalvs.ch
Die Sprechstunde ist täglich (Montag – Freitag) von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr.